ORT + ZEIT:

Ausstellung: 28. Oktober – 13. November 2016
Eröffnung / Auftakt: 27. Oktober 2016, 19 Uhr
Konzerte: 28., 30. Oktober & 13. November 2016

Hamburger Bahnhof
Museum für Gegenwart – Berlin / Rieckhallen
Staatliche Museen zu Berlin
Invalidenstraße 50-51, 10557 Berlin
Di, Mi, Fr 10-18 Uhr,
Do 10-20 Uhr,
Sa-So 11-18 Uhr



Jorinde Voigt

Jorinde Voigt, Berlin 2016
Partitur Radical Relaxation (I) bis (VII)
Stress + Freiheit (Rousseau), P. Sloterdijk
je 41,5 x 29,5 cm (7-teilig)
Tinte und Tusche auf Ditone-Print, Nummeriert
Kollaboration von Jorinde Voigt und zeitkratzer
Original beschrifteter Druck für die Aufnahme am 19. Juni 2016, UdK Berlin
1 von 10 Partitursätzen

Jorinde Voigt

Song of the Earth
Ausstellungsansicht “Scores”, Hamburger Bahnhof, Berlin 2016
Foto: Thomas Bruns, Frank Paul
© Courtesy the artist, König Galerie, Berlin, David Nolan Gallery, New York, and Lisson Gallery, London

Fotos Konzert: Christian Troberg

SCORES

Jorinde Voigt





Song of the Earth
Chapter 1: Radical Relaxation – Stress and Freedom
Chapter 2: The Shift
Chapter 3: Divine Territory
Chapter 4: The Farewell
Zeichnungszyklus als Partitur für Ensemble

Konzert: 30. Oktober 2016, 20 Uhr

Ensemble zeitkratzer
Reinhold Friedl (Künstlerische Leitung)
Frank Gratkowski (Klarinette), Hild Sofie Tafjord (Horn), Elena Kakaliagou (Horn), Hilary Jeffery (Posaune), Reinhold Friedl (Klavier, Leitung), Maurice de Martin (Perkussion), Burkhard Schlothauer (Viola), Nora Krahl (Cello), Ulrich Phillipp (Kontrabass), Martin Wurmnest (Sound), Andreas Harder (Licht)

In Kooperation mit Kunstraum Innsbruck und Klangspuren Schwaz.



Die zumeist in Zyklen angelegten Zeichnungen von Jorinde Voigt, die sie selbst Notationen und Partituren nennt, bilden den Kern ihres vielschichtigen Werks neben Fotoarbeiten, Aktionen, Objekten und (Sound-) Installationen. Aus dem aktuell entstehenden, voraussichtlich achtteiligen Zeichnungszyklus Song of the Earth werden die ersten vier Kapitel Radical Relaxation – Stress and Freedom, The Shift, Divine Territory und The Farewell präsentiert. Assoziativer Ausgangspunkt der neuen Werkserie ist der symphonische Liederzyklus Das Lied von der Erde von Gustav Mahler. Den einzelnen Liedern Mahlers vergleichbar, widmet sich die Künstlerin in den jeweiligen Kapiteln ihres Zeichnungszyklus’ verschiedenen Themen, deren Parameter sie in ihren komplexen bildnerischen Systemen untersucht und damit als Denkmodelle sichtbar und erfahrbar macht.

Auf Einladung der Kooperationspartner Freunde Guter Musik Berlin, Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof, Kunstraum Innsbruck und Klangspuren Schwaz ließ Voigt die ersten Kapitel ihres Song of the Earth vom Ensemble zeitkratzer unter der Leitung von Reinhold Friedl musikalisch umsetzen. Für jedes Ensemblemitglied fertigte die Künstlerin eine verkleinerte Kopie der Zeichnungen an, die als Notationen dienen. Das Ensemble schrieb den einzelnen Elementen, ausgehend von dem visuellen Vorstellungsbild, anschließend einzelne Instrumentengruppen zu, so dass jedem Modul eine Klangfarbe zugeordnet ist. Die einzelnen Notenblätter entsprechen hierbei einer Zeitspanne von drei Minuten. In der Ausstellung gezeigt werden sowohl die Zeichnungen wie die neun Notenfassungen der einzelnen Stimmen des Ensembles.







KURATORINNEN:

Ingrid Buschmann
Freunde Guter Musik Berlin e.V
www.freunde-guter-musik-berlin.de

Gabriele Knapstein
Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof, Museum für Gegenwart – Berlin
www.smb.museum/hbf

PRESSE:

Achim Klapp, Tel. ++49-(0)30-2579 7016, presse@freunde-guter-musik-berlin.de
Pressetext:
SCORES_Projektinfo_dt.pdf
Pressefotos:
SCORES_Pressefotos.pdf
Flyer:
SCORES Flyer
Booklet:
SCORES Booklet

EINE VERANSTALTUNG VON:

Eine Veranstaltung von Freunde Guter Musik Berlin e.V. in Zusammenarbeit mit Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof Museum für Gegenwart – Berlin, Staatliche Museen zu Berlin.
Mit Unterstützung durch Elektronisches Studio der TU Berlin – Fachgebiet Audiokommunikation.
Gefördert durch Hauptstadtkulturfonds und Schering Stiftung.

Eine Veranstaltung von






Gefördert durch





Mit Unterstützung von



Kooperationspartner

Kunstraum Innsbruck

Klangspuren

Pro Helvetia

Deutschlandradio Kultur